Mercedes

Fortbewegungsmittel (4)

25. Mai 2016

Mercedes

Ursprünglich verkaufte die 1891 gegründete Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) ihre Fahrzeuge noch nicht unter dem Namen Mercedes. Die Marke entstand erst um die Jahrhundertwende, inspiriert durch den Geschäftsmann Emil Jellinek, der ab 1898 mit Daimler-Fahrzeugen handelte. Ab 1899 nahm Jellinek unter dem Pseudonym Mercedes (angelehnt an den Namen seiner Tochter Mercédès Jellinek) unter anderem an der Rennwoche von Nizza teil. Obwohl „Mercedes“ zu dieser Zeit nur als Fahrername verwendet wurde und noch nicht als Automobilbezeichnung, wurde der Name so in Zusammenhang mit der DMG bekannt. 1900 vereinbarte Jellinek die Fertigung des neuen, leistungsstarken Motorenmodells „Daimler-Mercedes“, wodurch der Name Mercedes erstmals als Produktbezeichnung genutzt wurde.

Silberpfeil ist die inoffizielle Bezeichnung der deutschen Grand-Prix-Rennwagen von Mercedes-Benz und Auto Union von 1934 bis 1939. Auch der von Mercedes-Benz in der Formel 1 von 1954/55 eingesetzte W 196 und der 1952 und 1955 werkseitig eingesetzte Sportwagen 300 SL(R) (W 194) wurden so genannt.

Durch die Erfolge dieser Fahrzeuge im internationalen Automobil-Rennsport, die nicht zuletzt auf der für damalige Verhältnisse überdurchschnittlich professionellen Vorbereitung und Mechanikerarbeit beruhten, wurde der Begriff „Silberpfeil“ zum Mythos. Für immer verbunden mit dieser erfolgreichen Ära sind die Namen Rudolf Caracciola, Hans Stuck, Bernd Rosemeyer, Tazio Nuvolari sowie später Stirling Moss und Juan Manuel Fangio. Hermann Lang fuhr sowohl vor als auch nach dem Zweiten Weltkrieg für die Mercedes-Benz den Großen Preis von Deutschland. (Textauszug Wikipedia)

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