Last Light (2)

Light Lines

8. August 2013

Die Kamera sieht aber nur, was sie abbilden kann. Es entsteht eine Annäherung zum Original. Das Auge selbst aber, sieht zusätzlich noch mehr, sozusagen das, was das Gehirn in seiner Wahrnehmung gesamtsinnlich produziert.  . . . Der Unterschied zwischen Foto und Gemälde ist also das bewusste Umsetzen der Sinnesgefühle in eine haptische und Zeitbezogene Erlebniswelt, die dabei instinktiv zu einer Ganzheit strebt  um einen eigenständigen Malstil zu verwirklichen.  . . . Während des Malens nach einem Foto, fließen dann automatisch alle eigenen Sinne, in den Entstehungsprozess eines Kunstwerks mit ein, die der Maler im Moment seines Schaffens  einbringt.  . . . Auch die Änderung von Stimmungen und die von außen einströmenden, wechselnden Situationen, ändern den Prozess dieses Tun`s ständig. Im Sinne des Malers wäre es, das malerische Erlebnis seiner kreativen Tat, dem zukünftigen Betrachter des fertigen Kunstwerks, mitzuteilen.  . . .

Ach, 03.06.2008 (Textfragmente aus der 1. Fassung „Fotoskizze“)

Nocta luminari

So die Nacht sich bricht im Licht. Die Dunkelheit, bereit zum Streit. Und immer noch vergnügt, das spielerische Licht, in sich selbst dann, dämmerlich zerbricht.

Ach, 30.01.2011 (2. Fassung)

Ähnliche Infos siehe auch unter Blog  http://günther-reil.com/tag/tips-tricks/

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