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Traumhässlich

14. Januar 2013

Ungreifbarer Traum, nimm ihn niemals hin. All die Energie verschlingt. Zu weit das Bild der Sterne. Doch der Schlaf ist bald vorbei. Was verbrennt ihn mehr, als er sich selbst. Streichelt ihn die Kühle Farbe Lemon. Die Schönheit. Die Schönheit, nicht als Schönheit ist. Die Hölle, seine, nicht heiß genug sein kann. Erbarmungslos zerfleischt sich selbst das Gute. Die Hässlichkeit zerreißt sein Auge. Der Lippen Vorhang ungeöffnet selbstlos Trauer leidet. Verrucht verschlingt der Farbenschlund den Traum so hässlich. Noch harmlos ist die Gier. Egal was kommen mag. Vorwärts.

17.10.1996 (2. Fass.), 14.01.2013 (3.Fass.)
Gedicht aus einem Skizzenbuch
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