
"Sonnenstaub" Porto de Soller (2011)
Sonnenstaub
8. November 2012
er liest ihr die Gedanken
die Zeit die Bilder ändert
entlang der Wasser
er liest von Lippen
traurig navigieren
golden im Quadrat
Regen Tränen ohne sie
Er liest dem Morgen
voll war der Mond
Töne gelb, kalt und schön
rot der Fisch im See der Zeit
tiefer tauchen, nicht mehr denken
weicher schlafen, auf seiner Haut
der Film ist Wirklichkeit
er will nicht reißen
niemand weckt sie aus dem Schlaf
die Hoffnung, voll im Mond
ging, mit ihr, der Mitternacht
im Wind, die Liebe mit ihm fällt
in Wahrheit, Sonnenstaub
als Einsamkeit der Zeit
Bgh., 09.08.2005 (2. Fassung)
Gedicht aus dem Buch „Schamlose Reise der Liebe“ (2005)